Das Meer ohne Gezeiten.
Die Gasse ohne Bettler.
Du.
Das Meer ohne Gezeiten.
Die Gasse ohne Bettler.
Du.
Die Schweiz strahlt
verwelkt.
Das Kissen liegt auf der Couch
Du unter der Erde.
Jenseits von Afrika
Die Zeit nach Mitternacht
Der einzige Zeuge
Die Farbe Lila
Volltreffer
Komm und sieh
Zurück in die Zukunft
An Orte zurück,
um da gewesen zu sein.
Wir versuchen und suchen verzweifelt.
Verkommen, retardiert, kaschiert,
ersaufend in Sicherheit,
erstickt im Mehr.
Verbogen, verlogen, verstossen
treiben wir, vertreiben und versagen,
verzögert, ungeniert, blamiert,
in Freiheit versinkend,
gesunken in Frieden.
Von Selbstsucht gehetzt,
das Wägen im Nichts.
Wir wehren und verwehren,
verzögert, reserviert, blockiert,
im Wohlstand schwimmend,
ertränkt im Überfluss.
Vertuscht, verdrängt, verteidigen wir
unser verstohlenes Nichts.
Den Blick gesenkt,
nachdenklich die Haare kämmend,
den Kopf geneigt,
besorgt den Ring betrachtend,
so sitzt sie da
in zartem Pastell.
Vollgesogen
wie dein Teddy
warst auch du,
als sie dich
an der Angel hatten.
Ich sitze da – alleine.
Die Auswahl gross – Karte? Will ich nicht.
Pfefferminze – passt immer.
Hagebutte – Erinnerung
Kamille – Vernunft
Chai – Wohlbefinden
Schwarztee – wieso nicht Kaffee?
Bestellt – doch nicht entschieden.
Zu heiss – verbrenn’ ich mich?
Bald abgekühlt – so wird es sein.
Mit – oder ohne Zucker?
Trinken – oder stehen lassen?
Stehen lassen, Unkraut verdirbt nicht.